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Sohn Nachamas bezahlte mit Falschgeld

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, hat gestern bestätigt, daß sein Sohn Falschgeld in Umlauf gebracht hat. Der Schüler hatte in Begleitung von Freunden in mehreren Geschäften mit Falschgeld eingekauft. Einem Geschäftsinhaber war ein falscher Hundert- Mark-Schein verdächtig vorgekommen. Für die Wiedergutmachung des Schadens in Höhe von 3.000 Mark will der 19jährige seine Ersparnisse verwenden und sich bei den Geschäftsinhabern entschuldigen. Nach Angaben der Justiz war der Jugendliche am Anfang der Woche vorläufig festgenommen worden. dpa

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