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Snowboard: WM mit viel Hoffnung auf Titel

Selina Jörg gilt als Favoritin Foto: Huter/dpa

„Zwei bis drei Medaillen“ erhofft sich der Sportdirektor von Snowboard Germany, Andreas Scheid, bei der WM im slowenischen Rogla, die am Montag beginnt. Gerade die Frauen gehören bei der WM zu den Favoritinnen des deutschen Teams. „Das Ziel ist eine Medaille“, sagt Selina Jörg mit Blick auf den Parallel-Riesenslalom, mit dem das Event startet. „Die Titelverteidigung aber wird verdammt schwer. In Rog­la sind die Entscheidungen immer sehr eng, da kommt es auf jedes kleine Detail an. Und man braucht am Renntag das nötige Quäntchen Glück.“ Außerdem kehrt die tschechische Olympiasiegerin Ester Ledecka zum Snowboard zurück – sie war bislang vor allem beim klassischen alpinen Ski unterwegs, wo sie ja auch Olympiasiegerin ist. Und auch Jörgs Teamkollegin, die Gesamtweltcup-Führende Ramona Hofmeister, hat Medaillenchancen. Bei den Männern ruhen die deutsche Medaillenhoffnung auf Stefan Baumeister, der bei der WM 2019 zweimal Dritter wurde. Er sei „zuversichtlich, dass ich in den Medaillenkampf eingreifen kann“.

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