■ Am Rande: Skinheads leugnen Mord in Disco
Halle (dpa) – Im Prozeß um den Überfall einer Gruppe Skinheads auf eine Diskothek in Obhausen im April 1993, bei dem ein 23jähriger getötet wurde, haben die vier Angeklagten eine aktive Beteiligung bestritten. Sie seien nur als Mitläufer bei der Aktion dabeigewesen, sagten die Männer gestern vor dem Landgericht Halle. Der Disco-Besucher war mit einem Baseballschläger attackiert worden und an den Folgen seiner Kopfverletzungen gestorben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen