■ Ski alpin: Rosi winklmosert
Die Krise des alpinen Weltcups vertieft sich: Nach Gezeter um die Abfahrt von Aspen muß heute über die samstägliche Männer-Abfahrt von Kvitfjell abgestimmt werden. Diesmal hat der US-Verband Protest gegen die Wertung der nach 37 von 74 Läufern abgebrochenen Abfahrt und den Sieg des Italieners Pietro Vitalini eingelegt. Derweil hat sich von der Winklmoosalm Rosi Mittermaier gemeldet, den „Egoismus vieler Institutionen“ kritisiert und einen „für die Öffentlichkeit interessanteren Modus“ gefordert. Außerdem tippt die Goldige im Frauen-Dreikampf um den Weltcup, der morgen in Bormio mit einer Abfahrt beginnt, „natürlich auf Katja“. La Seizinger wird mit 1.055 Punkten derzeit von den Schweizerinnen Vreni Schneider (1.090) und Heidi Zeller-Bähler (990) gesändwitscht. „Einfach locker bleiben“, rät in dieser unbequemen Lage die unkomplizierte Rosi: „Dann klappt's schon.“
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