: Sieben Jahre Gefängnis für Vergewaltigung
Bereits nach 88 Minuten Verhandlungsdauer ist ein 33jähriger Bosnier am Mittwoch wegen Vergewaltigung zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die schnelle Urteilsfindung war dem Landgericht nach einem umfassenden Geständnis möglich. Aufgeklärt wurde die bereits im Januar 1992 begangene Tat aufgrund von Fingerabdrücken, mit deren Hilfe der inzwischen bereits wegen Urkundenfälschung und Waffenbesitz einsitzende Angeklagte identifiziert werden konnte. Am Tattag hatte der Mann eine ihm unbekannte Reinigungskraft in einem Schöneberger Café geschlagen und ihr 150 Mark gestohlen. Nachdem er die Tür verriegelt hatte, vergewaltigte er die Frau und raubte zwei Ringe. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
