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Sie dichten zu Flucht und Ankommen

Foto: privat

Ahmad KatleshWurde 1988 in Damaskus geboren. Nach der Revolution in Syrien 2011 und dem Beginn des Bürgerkriegs floh er nach Jordanien, wo er als Journalist arbeitete. 2016 kam er mit einem Stipendium nach Deutschland. Heute lebt er als Dichter, Sprecher und Journalist in Berlin. 3, 7,Zum Thema Zum Thema

Meral ŞimşekIst Kurdin und kam 1980 in Ostanatolien zur Welt. Für ihre Texte wurde die Autorin von den türkischen Behörden verfolgt. 2021 floh sie nach Griechenland, wo sie von der Polizei misshandelt und illegal zurück in die Türkei gezwungen wurde. 2022 gelang ihr die Flucht nach Deutschland. Zum Thema

Foto: Dirk Skiba

Volha HapeyevaKommt aus dem belarussischen Minsk, wo sie 1982 geboren wurde. Die Lyrikerin, Autorin und Übersetzerin lebt seit den Protesten gegen die gefälschten Präsidentschaftswahlen 2020 im deutschen Exil. Ihr Buch „Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils“ erschien 2022. Zum Thema

Foto: Nina Tetri

Stella NyanziWurde 1974 im ugandischen Masaka geboren und ist Gender-Forscherin und Dichterin. Im Streit über Hygieneprodukte an Schulen nannte sie 2017 Ugandas Präsidenten „Arschbacke“ – und wurde inhaftiert. Sie kritisierte die Regierung weiter und floh 2022 nach Deutschland. Zum Thema

Foto: Baraka Bah

Mazda Mehrgan Kommt aus Afghanistans Hauptstadt Kabul, wo sie 1999 geboren wurde. Mit 16 Jahren fing sie an zu schreiben. Während ihres Studiums der Medizintechnik kamen die Taliban zurück. Bis 2022 hielt sie in Afghanistan aus, dann floh sie nach Deutschland. Heute lebt sie in Bad Driburg. Zum Thema

Foto: privat

Sam Zamrik Wurde 1996 in Damaskus geboren. Zamrik floh 2015 vor dem syrischen ­Bürgerkrieg nach Deutschland. Heute lebt Zamrik in Berlin, dichtet und übersetzt und ist auch in der ­politischen Bildung tätig. 2022 veröffentlichte Zamrik den Lyrikband „Ich bin nicht“.Zum Thema

Foto: Juliette Moarbes

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