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■ Berliner TelegrammSexueller Mißbrauch in über 300 Fällen

Vor dem Landgericht hat gestern der Prozeß gegen einen 44jährigen Baggerfahrer begonnen, der seine Stieftochter vielfach zum Beischlaf gezwungen haben soll. Insgesamt wirft die Anklage dem Reinickendorfer mindestens 307 Fälle sexuellen Mißbrauchs von April 1990 bis Juli 1995 vor. Der Mann hat sämtliche Vorwürfe zurückgewiesen. Er vermutet einen Komplott seiner polnischen Ehefrau und ihrer Tochter. Der Angeklagte soll bei jeder sich bietenden Gelegenheit über die elfjährige Stieftochter hergefallen sein. In der Wohnung oder auch im Keller habe er mindestens viermal im Monat das Mädchen mißbraucht. dpa

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