piwik no script img

■ Sex-TourimusMehr Strafverfolgung

Wuppertal (epd) – Eine bessere Strafverfolgung beim deutschen Prostitutions-Tourismus nach Sri Lanka und auf die Philippinen hat das Institut für Ökonomie und Ökumene, „Südwind“ in Siegburg bei Bonn, gefordert. Illegale Händlerringe, Hotels, Reiseunternehmen und Regierungen verdienten sich eine „goldene Nasen“, heißt es in einer Mitteilung vom gestrigen Mittwoch. Um der weiteren Ausbreitung des Sex-Tourismus zu begegnen, werden von Deutschland und den asiatischen Staaten „systematische Präventivmaßnahmen“ verlangt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen