Senatsbaudirektorin: Kritik an Petra Kahlfeldt
Die Berliner Architektenkammer hat die Berufung von Petra Kahlfeldt zur neuen Senatsbaudirektorin in Berlin kritisiert. „Für die Besetzung dieser wichtigen Position in Berlin hielten wir eine Findungs- und Auswahlkommission für unumgänglich“, sagt die Präsidentin der Architektenkammer, Theresa Keilhacker. Zuvor hatten die Kammer wie auch fast 500 ArchitektInnen ein transparentes Besetzungsverfahren für die Nachfolge der aus dem Amt geschiedenen Regula Lüscher gefordert. Bausenator Andreas Geisel (SPD) hatte sich dagegen für Petra Kahlfeldt entschieden. Sie gilt als Verfechterin des Wiederaufbaus historischer Quartiere. (wera)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
