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Senat überstimmt Sozialsenatorin

Gegen die Stimme der zuständigen Sozialsenatorin Tine Wischer (SPD) hat der Senat gestern beschlossen, mit welchem Betrag sich HeimbewohnerInnen nach Einführung der zweiten Stufe der Pflegeversicherung an den Unterbringungskosten beteiligen müssen. Wischer hatte zehn Mark am Tag vorgeschlagen, Finanzsenator Ulrich Nölle (CDU) 15 Mark gefordert. Beschlossen wurden nun 12,50 Mark. Bremens Schwerkranke zahlen damit rund vier Millionen Mark mehr im Jahr als von der Sozialsenatorin für akzeptabel angesehen. taz

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