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■ Senat setzt Bundesrat unter Strom
Strom und Wärme umweltfreundlich aus einer Hand: Damit könnte Schluss sein, wenn der Preiswettbewerb auf dem Energiemarkt immer mehr billigen Atomstrom aus Westeuropa in die Berliner Leitungen lenkt. Die kleinen Heizkraftwerke in der Stadt, zu Mauerzeiten errichtet, könnten sich gegen die Konkurrenz nicht behaupten, fürchtet Umweltsenator Peter Strieder (SPD). Deshalb hat der Senat gestern eine Bundesratsinitiative beschlossen. Sie soll per festgeschriebener Quote solche Anlagen schützen, die Strom und Fernwärme zugleich erzeugen – mit hohem Wirkungsgrad und entsprechend umweltfreundlich. Außerdem würden dadurch Arbeitsplätze gesichert, so Strieder. Foto: Voller Ernst
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