: Senat befaßt sich erst im Herbst mit Mahnmal
Der Regierende Bürgermeister bleibt nach Angaben des CDU- Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky auch nach der Besichtigung des Bundeskanzlers bei seiner Warnung vor einer übereilten Entscheidung zum Holocaust- Mahnmal. Es gebe keinen zwingenden Grund, in den nächsten sechs Wochen zu entscheiden, sagte Landowsky der Morgenpost. Der Senat werde sich nicht vor Ende der Sommerpause mit dem Thema befassen. Die Landesregierung gehört neben dem Bund und dem privaten Förderkreis zu den Auslobern für das Mahnmal. dpa
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