: Seminar über „Polens Kriegsschuld“ gefördert?
Hamburg (AP) – Das baden- württembergische Innenministerium soll ein Seminar gefördert haben, an dem 1986 einschlägig bekannte Rechtsextremisten teilnahmen. Wie „Panorama“ berichtete, diskutierten die Teilnehmer der Veranstaltung über „die Frage der ,Kriegsschuld‘ Polens“. Sie erhielten dem Bericht zufolge Auslagen aus Steuermitteln erstattet. Teilgenommen haben ehemalige Funktionäre der inzwischen verbotenen Wiking-Jugend und der NPD sowie eine verurteilte Rechtsterroristin aus dem Umfeld Roeders.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
