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SemesterticketStreit erst mal beigelegt

Die beiden Länder Berlin und Brandenburg haben sich auf eine Übergangslösung zur Finanzierung des Semestertickets für Studierende 2021 verständigt. So soll die Erhöhung der Semesterticketpreise über die Landeshaushalte ausgeglichen werden, teilte die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr mit. StudierendenvertreterInnen hatten die geplante Preissteigerung klar abgelehnt. Der Streit bedrohte die Existenz des Tickets insgesamt. Für 2021 sei eine Entscheidung über die Ausgestaltung des Semestertickets vorgesehen, so die Senatsverwaltung weiter. Tilman Kolbe, der Brandenburger Verhandlungsführer für die studentische Semtix-Arbeitsgruppe, sprach von einem „guten Fundament für weitere Gespräche“. Es werde ab dem 1. April 2021 wohl keine Preissteigerung bei dem zurzeit nur wenig genutzten Angebot für die Studierenden geben. (taz)

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