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„Wenn ich zwei Wolkenkratzer sehe, ziehe ich in Gedanken eine imaginäre Linie“, bekennt der 45jährige Hochseilartist Phillippe Petit. Zum 1.200jährigen Stadtjubiläum in Frankfurt/Main wird er am kommenden Sonntag in 80 m Höhe auf einem daumendicken Drahtseil zwischen der Paulskirche und dem Dom entlangspazieren. Verläuft alles nach Plan, bringt er die 300 m lange Strecke in einer Stunde hinter sich. Petits allergrößtes Ding war jedoch 1974: ein ungenehmigter Balanceakt in 430 m Höhe zwischen den Twintowers des World Trade Centers in New York. Danach wurde er zwar direkt verhaftet, aber auch berühmt. Foto: Erika Sulzer-Kleinemeier

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