piwik no script img

Sekte und Mörder

Bei der Fahndung nach dem Frauenmörder Thomas Holst prüft die Polizei nach Informationen des Spiegel die Kontakte des sogenannten „Heidemörders“ zur „Scientology Kirche“. Es bestehe der Verdacht, daß Mitglieder der Organisation dem Mörder bei seiner Flucht aus der Psychiatrie vor knapp drei Wochen geholfen hatten. Scientology-Sprecherin Gisela Hackenjos wies den Verdacht zurück. Die Polizei schwieg noch zu den Spekulationen. Holst hatte zwischen Januar und Juni regelmäßig Besuche von der Scientologen-Gruppe „Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM)“ bekommen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen