: Sekte und Mörder
Bei der Fahndung nach dem Frauenmörder Thomas Holst prüft die Polizei nach Informationen des Spiegel die Kontakte des sogenannten „Heidemörders“ zur „Scientology Kirche“. Es bestehe der Verdacht, daß Mitglieder der Organisation dem Mörder bei seiner Flucht aus der Psychiatrie vor knapp drei Wochen geholfen hatten. Scientology-Sprecherin Gisela Hackenjos wies den Verdacht zurück. Die Polizei schwieg noch zu den Spekulationen. Holst hatte zwischen Januar und Juni regelmäßig Besuche von der Scientologen-Gruppe „Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM)“ bekommen.
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