: Seefahrer-Romantik
Schiffe gefallen uns in zwei Situationen am besten: bei rauher See, volldampf voraus, jeder Matrose mit einem Enterhaken in der Hand; oder dümpelnd bei Flaute und an Bord diese Mischung aus Romantik und Langeweile. Das Schiff namens Treue, das die Hamburger Hochschule für bildende Künste geheuert hat, dümpelt jetzt jedenfalls schon geraume Zeit in den Untiefen unweit der Fischauktionshalle. Von Flaute ist hier jedoch keine Spur. Hoch geht's da her, von heute abend, 22 Uhr, bis Sonntag nacht. Fünf DJs halten das Schiff in ihrer und der Musik Gewalt, die Live Neuwerk Tranceport Party steht an. Also: Kappt wahlweise die Taue oder die Masten. Und: An Bord, an Bord.Treujanisches Schiff, Ponton an der Fischmartkthalle
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
