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Sea-WatchBerlin nimmt Flüchtlinge auf

Das Land Berlin hat sich bereiterklärt, in Seenot geratene Flüchtlinge des Rettungsschiffs „Sea-Watch 3“ aufzunehmen. Die Ausländerbehörde habe Kontakt mit dem Bundesinnenministerium aufgenommen, teilte der Chef der Senatskanzlei, Christian Gaebler (SPD), am Freitagabend mit. Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums sagte, neben Berlin hätten sich auch andere Städte zur Aufnahme bereiterklärt. Die Entscheidung, ob die Geretteten nach Deutschland kämen, liege aber beim Bund. Die Nichtregierungsorganisation Sea-Watch begrüßte die Entscheidung Berlins. An Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) richtete eine Sprecherin die Forderung, sich nicht gegen die Entscheidung der Länder zu sperren. Das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ hatte am Samstag vergangener Woche 32 Menschen aus dem Mittelmeer geborgen und ist auf der Suche nach einem Landehafen. (dpa)

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