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Schwules Geierpaar übernimmt Brutpflege im RegenlochGeil, geiler, nordhorny

NORDHORN/BERLIN dpa/taz | Regelmäßig berichten wir an dieser Stelle aus Grenzgebieten des Lebens, so auch regelmäßig vom Treiben im ganz dicht an den Niederlanden liegenden Nordhorn, dessen Einwohner „für ihre enorme sexuelle Energie berühmt-berüchtigt“ sind, wie die Wahrheit am 10. März 2015 detailliert ausführte. Im angelsächsischen Sprachraum hat sich darob der Begriff „nordhorny“ analog für „notgeil“ eingebürgert. Denn konstant pladdert es in Nordhorn durch, und was anders als Pimpern soll man dann bei dem Schietwetter tun! Das stimmt und auch wieder nicht, denn der Tierpark Nordhorn überraschte gestern mit einer anrührenden Meldung, derzufolge die schwulen Gänsegeier Isis und Nordhorn (sic!) ein „Ei von Weibchen Lisa unter ihre Fittiche genommen und sich prompt draufgesetzt haben.“ Nicht nur „sex sells“ also, Tiere und Kinder gehen ebenso. Auch und gerade in Nordhorn!

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