: Schwuler Student in USA zu Tode geprügelt
Washington (dpa) – Wenige Tage nach seiner brutalen Mißhandlung ist ein homosexueller amerikanischer Student seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 21jährige Matthew Shepard starb gestern in einem Krankenhaus in Colorado. Das Verbrechen hat in den ganzen USA Entsetzen ausgelöst. Die zwei 21- und 22jährigen Männer, die Shepard zusammengeschlagen und ausgeraubt hatten, müssen nach seinem Tod jetzt mit einer Mordanklage rechnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen