piwik no script img

Schwitzend schmettern

■ Die deutsche Beachvolleyball-Elite baggert in Timmendorf am Strand

Viel nackte Haut und knackige Körper gab es an diesem Wochenende am Timmendorfer Strand bei den 8. Deutschen Lipton Beach-Volleyball Meisterschaften zu sehen. Auch bei herbstlichen Temperaturen brachte die Crème de la Crème des deutschen Beachvolleyballs so manchen Zuschauer ins Schwitzen. 24 Herren- und 16 Damen-Teams schmetterten um die mit je 60.000 Mark dotierten Titel.

Bei den Damen setzte sich am Sonnabend Deutschlands Top-Duo Maike Friedrichsen/Danja Müsch (Eutin/Wilhelmshöhe) vor 8000 Zuschauern mit 12:10, 12:2 gegen Ulrike Schmidt und Gudula Staub (beide Leverkusen) durch. Mit diesem Sieg in der Tasche hat das Duo gute Chancen, auch den Titel der am Donnerstag auf Mallorca beginnenden Europa-Meisterschaften abzustauben.

Andreas Scheuerpflug und Oliver Oetke (Grafing/Freiburg) wurden gestern bei den Herren zum ersten Mal Deutscher Meister. Sie besiegten in einem hart umkämpften Finale das Berliner Duo Sergej Sergeev/Falk Zimmermann, die im Halbfinale sensationell die Hamburger Favoriten Jörg Ahmann und Axel Hager ausgeschaltet hatten, mit 12:3, 4:12, 12:7.

Die Tage der Beach-Volleyball-Highlights sind ab jetzt leider gezählt - doch ein Trost bleibt: Der nächste Beach-Sommer kommt bestimmt. Natasa Ivakovic

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen