■ Schwimmen: China siegt weiter
In 4:09,64 Minuten holte sich die Chinesin Aihua Yang bei den Weltmeisterschaften in Rom den Titel über 400 m Freistil. Eine Zeit, die eine Dagmar Hase in Normalform locker hätte schwimmen können. Doch die 24 Jahre alte Magdeburgerin war auf ihrer Paradestrecke als Vorlauf-Neunte bereits am Vormittag ausgeschieden. Dafür holte die Staffel mit Franziska van Almsick, Katrin Meißner, Kerstin Kielgaß und Daniela Hunger im letzten Wettbewerb in 3:42,94 Minuten Bronze über 4 x 100 m Freistil. China gewann mit dem neuen Weltrekord von 3:37,91 Minuten vor den USA die zehnte Goldmedaille von Rom. Für die 16jährige van Almsick war es beim vierten WM-Start die vierte Medaille. Über 100 m Freistil der Männer siegte Weltrekordhalter Alexander Popow (Rußland), bei den Frauen gewann die Chinesin Cihong He über 100 m Rücken. Weltrekordhalterin und Olympiasiegerin Krisztina Egerszegi aus Ungarn blieb als Fünfte überraschend ohne Medaille.
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