Gender meint die Geschlechtsidentität, die sozio-kulturell bestimmt wird – im Gegensatz zu Sex, also dem biologischen Geschlecht. Das Akronym LGBTQIA kommt aus dem Englischen und steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Queer (auch Questioning), Intersex, Asexual. Es soll darauf verweisen, dass es in der Realität sehr viel weiter gefasste Identitäten gibt, als die, die sich in das heteronormative Konzept der Gesellschaft einfügen. Die taz begleitet den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz.
Manchmal hängt Ulrike Bruinings eine Kirche an ihr Auto. Damit tourt sie durch die evangelische Diaspora im Hochschwarzwald.
Der Wettbewerb für ein queeres Denkmal in Hamburg ist abgeschlossen. Aber nicht der erstplatzierte Entwurf soll realisiert werden, sondern der zweite.
Nach der Verfahrenseinstellung gegen Pastor Olaf Latzel: Die Stimmen, die von der Kirchenleitung eine Entscheidung fordern, mehren sich.
Alle Bänke sind besetzt: Nach der Verfahrenseinstellung gegen Olaf Latzel feiert seine Bremer Gemeinde am Sonntag einen schuldbeladenen Gottesdienst.
Stefan Cordes hat Sibylla Schwarz (1621-1638) ein Leben angedichtet. Für ihre Zeit, ihr Lesen und ihre Lyrik hat er sich aber nicht interessiert.
Eine Studie der WHO zeigt, dass Jugendliche seltener Kondome benutzen als noch vor 10 Jahren. Jetzt ist dringend Aufklärung nötig.
Die Anti-Gender-Volksinitiative hat in den Hamburger Sommerferien zu wenig Unterschriften gesammelt. Also gibt es keine Abstimmung über Sprachverbote.
Das Selbstbestimmungsgesetz sollte trans Menschen ermächtigen, Geschlecht und Namen selbst zu wählen. Viele Standesämter legen das Gesetz anders aus.
In „Wir kommen“ schreiben 18 Autor*innen sehr offen über Sex. Es geht um die Bejahung von Begehren und Lust, aber auch um Scham und Verletzungen.
Die Bundesärztekammer fordert Beratungen für die Änderung des Geschlechtseintrags. Und stößt damit auf heftige Kritik.
J. G. Biberkopf und Justina Jaruševičiūtė kommen aus Litauen, wohnen in Berlin und machen Musik. Mit ihr reagieren sie auf aktuelle Krisen.
Im antiisraelischen Spektrum wächst die Pressefeindlichkeit. Das zeigt ein Vorfall in Berlin nach dem Dyke* March.
„RT Deutschland“ berichtete im Februar über einen Hamburger Bauspielplatz für trans* Kinder. Nun tauchten dort Hakenkreuze und Geschmiere auf.
Luca Mael Milsch erzählt in „Sieben Sekunden Luft“ von einer engen Mutter-Kind-Beziehung und den Konsequenzen für den Lebensweg des queeren Kindes.
Hannah Burgmeier hat in Bremen einen Pflegedienst gegründet, bei dem neben der herkömmlichen Pflege Zeit für Gespräche über Sexualität bleibt.
Der Kaukasus-Staat Georgien ist in vielen Fragen gespalten. Nun will die Führung in Tiflis ihre Anhänger mit queerfeindlicher Politik mobilisieren.
In Kreuzberg diskutieren Aktivist*innen über die Selbstbestimmung von trans, inter und nichtbinären Personen. Das neue SBGG wird scharf kritisiert.
Co-Direktorin Lisi Maier über die Frage, wie unabhängig die Bundesstiftung Gleichstellung von der Politik ist – und was man von Belgien lernen kann.
In Lüneburg durften Aktivist:innen auf der Grundgesetz-Feier nicht für das Genderverbot werben. Die Organisator:innen erklären den Grund.