Jürgen Elsässer, geboren 1957, ist Chefredakteur des rechten Monatsmagazins Compact. Seit 2016 positioniert Elsässer Compact als Wahlkampforgan für die rechtspopulistische AfD. Er vertritt Positionen, die verschwörungsideologisch, anti-amerikanisch, homophob und rassistisch sind und die er mit einer Querfront möglichst weit verbreiten will. Einige seiner Aussagen sind antisemitisch. Den sogenannten Sturm auf den Bundestag durch Rechte und Verschwörungsgläubige 2020 bezeichnete er als „Happening“.
Von etwa 1975 bis 2008 war Elsässer Autor, Redakteur und Mitherausgeber verschiedener linker Printmedien wie der „Jungle World“, „junge Welt“, „konkret“ und „Neues Deutschland“.
Nach dem vorläufigen Aussetzen des „Compact“-Verbots greift die FDP die Innenministerin an – Grüne und SPD springen ihr bei. Und das rechte Magazin?
Im Juli hat das Bundesinnenministerium das rechtsextreme „Compact“-Magazin verboten. Jetzt wurde das Verbot ausgesetzt – zumindest teilweise.
Das „Katapult“-Magazin will vor den Landtagswahlen Sachsen, Thüringen und Brandenburg mit Zeitungen fluten und gegen rechts mitmischen.
Kürzlich verbot Nancy Faeser „Compact“. Das rechte Magazin selbst hat jetzt Klage dagegen eingereicht. Das ist gut so.
Nachdem das Sommerfest des verbotenen Magazins untersagt wurde, hat ein Neonazi dessen Gäste eingeladen. Nun gibt es Kritik am Oberbürgermeister.
Die Solidarität für das verbotene rechte „Compact-Magazin“ ist groß, auch über die Milieugrenzen hinweg. In Bremen gehen Islamisten auf die Straße.
Der deutsche Satiriker „El Hotzo“ wurde wegen Trump-Kritik vom RBB geschasst. Helfen können den Demokraten aber ohnehin nur drei Wunder.
Wer sich nach dem Verbot um Pressefreiheit sorgt, unterschätzt die Gefahr des rechtsextremen Magazins. Sein Ende kann nur der Anfang sein.
Bei Diskussionen um das Verbot des rechtsextremen Compact-Magazins hilft ein Blick in die Verbotsverfügung des Innenministeriums. Der taz liegt sie vor.
Innenministerin Nancy Faeser hat das rechte Magazin Compact verboten. Ist das richtig? Ein Pro und Contra.
Das Verbot des rechtsradikalen Kampfblatts „Compact“ ist in der Sache richtig. Doch die Inszenierung durch Innenministerin Faeser wirft Fragen auf.
Während die Linke weitere Aufklärung über die Finanzierung von Compact fordert, entdeckt die extrem rechte AfD auf einmal die Pressefreiheit für sich.
Seit Jahren verbreitet das Compact Magazin rechtsextreme Verschwörungsmythen und Russland-Propaganda. Nun wird es verboten.
Das rechtsextreme Compact-Magazin plante eine AfD-Kampagne. Nun zeigen interne Mails: Die Partei darf die Geschenke wohl nicht annehmen.
Mehrere zehntausend Menschen sind dem Aufruf von Schwarzer und Wagenknecht gefolgt. Friedensbewegte vereinigen sich mit der Querdenken-Szene.
Der Aufruf zur Friedenskundgebung von Wagenknecht zieht auch Rechtsextreme an. Sie hoffen auf einen Schulterschluss mit linken Kräften – mal wieder.
Wer ist die „Friedensbewegung“? Altgediente Anti-Siko-Protestierende geraten ins Hintertreffen, Pro-Ukraine-Demonstrant:innen auch. Rechte jubilieren.
AfD-Politiker und der rechtsextreme Publizist Jürgen Elsässer haben den Verband „Ostwind“ gegründet. Ziel ist die Annäherung an Russland.
Die „Compact“ hat viele Probleme. Längst hat sich das Magazin zum strömungsübergreifenden Kampfblatt der Extremen Rechten entwickelt.