Jürgen Elsässer, geboren 1957, ist Chefredakteur des rechten Monatsmagazins „Compact“. Seit 2016 positioniert Elsässer Compact als Wahlkampforgan für die rechtspopulistische AfD. Er vertritt anti-amerikanische, homophobe und rassistische Positionen, die er mit einer Querfront möglichst weit verbreiten will. Einige seiner Aussagen werden als antisemitisch eingestuft. Von etwa 1975 bis 2008 war Elsässer Autor, Redakteur und Mitherausgeber verschiedener linker Printmedien wie der „Jungle World“, „junge Welt“, „konkret“ und „Neues Deutschland“.
Der Verfassungsschutz stuft das neurechte „Ein Prozent“ als Verdachtsfall ein. Die Gruppe fördert Pegida, Asylfeinde und die „Identitären“.
Das „Compact“-Magazin wird seit März als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft. Der Verfassungsschutz nennt dafür nun erstmals genaue Gründe.
Der Konflikt um den Kurs der AfD spaltet jetzt rechte Medienunternehmer. Den Auftakt gab die „Junge Freiheit“ mit einer Kritik der Radikalen.
Vor der Leipziger Buchmesse gibt es Diskussionen um die Präsenz neurechter Verlage. Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat ihren Auftritt abgesagt.
Nach Katarzyna Wielga-Skolimowska wird auch deren Nachfolgerin Hanna Radziejowska gefeuert. Ihr folgt eine Vertraute des polnischen Botschafters.
Das rechte Netzwerk mischt überall mit. Nun sollen Landkommunen die „kulturelle Hegemonie“ sichern. Der Verfassungsschutz weiß von nichts.
AntifaschistInnen haben den Redaktionssitz des rechtsextremen Magazins Compact geoutet: Jürgen Elsässer macht das Blatt von zu Hause.
Aktivisten wollen gegen eine „Compact“-Konferenz in Leipzig vorgehen. Auch die nochmalige Teilnahme an der Buchmesse soll verhindert werden.
Im Berliner Kino Babylon sollte Ken Jebsen als mutiger Journalist geehrt werden. Kultursenator Lederer polterte, jetzt gab es eine Absage.
Mit ihrer Gegnerschaft zur Ehe für alle hat die AfD ein Alleinstellungsmerkmal entdeckt. Und das verteidigt sie mit dem homophoben Holzhammer.
Auch neurechte Blätter lässt der Fall Höcke nicht los. Die einen fordern Rückendeckung für den AfD-Rechtsaußen. Andere wollen ihn „vom Hof jagen“.
Das rechte Magazin „Compact“ huldigt der AfD-Chefin und naiven Antifeministinnen. Die finden: Bei den alten Germanen war alles besser.
Auf der „Compact“-Konferenz schmieden Vertreter von Pegida, Identitäre Bewegung und AfD ein Bündnis, um die Festung Europa aufzubauen.
Die rassistische Bewegung ist zerstritten, zum Jubiläumsmarsch kommen nur noch bis 8.000 Anhänger – zu Spitzenzeiten waren es 25.000.
Innerhalb von zwei Jahren verdoppelte sich die Auflage: Das Monatsmagazin „Compact“ ist auf Erfolgskurs – weit rechts außen.
Mit der Initiative „Ein Prozent für unser Land“ versuchen Rechte seit Wochen, den Anti-Asyl-Protest zu vernetzen. Nun stehen auch Demos an.
Seit Jahren träumten Rechtsintellektuelle von einer „Volksbewegung“. Mit Pegida sehen sie sich am Ziel. Fast. Jetzt soll der nächste Schritt erfolgen.
Das rechtspopulistische Magazin „Compact“ hat zum Kongress geladen. Chefredakteur Elsässer ruft zum Widerstand gegen Flüchtlinge auf.
Die rechtspopulistische „Compact“-Konferenz wirbt mit Referenten, die nicht kommen wollen: Björn Höcke, Alexander Gauland, Rolf Hochhuth.
Der Publizist Wolfgang Storz hat Medien rechter Gruppen untersucht. Er befürchtet die Demontage der demokratischen Öffentlichkeit.
„Die Bandbreite“ ist die Hausband der so genannten „Mahnwachen-Bewegung“. Heute spielen sie auf dem Bahnhofsplatz in Bremen.
Ein AfD-Landeschef diskutiert mit Rechtsextremen über Asylpolitik – und das auch noch in Tröglitz. Eingeladen hatte das „Compact“-Magazin.
AfD-Kreischefs luden zum „Alternativen Wissenskongress“. Es kamen die Verbreiter krudester Thesen: Jürgen Elsässer, Andreas Popp, Eberhard Hamer.
Aktivisten ziehen in Frankfurt Bilanz des „Friedenswinters“. Der Gesprächsbedarf ist groß. Ganz knapp verhindert die Versammlung einen Eklat.
Jutta Ditfurth gegen Jürgen Elsässer und der Brandanschlag auf die Synagoge in Wuppertal – über zwei bemerkenswerte Urteile deutscher Gerichte.
Auf einer Konferenz des Magazins „Compact“ trafen sich Putin-Fans, Rassisten und Verschwörungstheoretiker. Als „Ehrengast“ dabei: Egon Bahr.
Hat Jutta Ditfurth über die Stränge geschlagen, als sie Jürgen Elsässer einen Antisemiten nannte? Eine Richterin scheint geneigt, es so zu sehen.
Auf Jugend-TV.net verbreiten Jugendliche krude Verschwörungstheorien. Angeblich aus der Freude heraus, aufklären zu wollen.
Der umstrittene Journalist Elsässer lädt zur alljährlichen Konferenz, diesmal nach Berlin – und kündigt Prominenz an. Ein SPD-Mann springt nun ab.
Die Montagsdemonstrationen für den Frieden bleiben sich treu: Dem Publikum werden Verschwörungstheorien und Medienschelte dargeboten.
Sie wollen weder rechts noch links sein: Ex-Linke, Verschwörungstheoretiker und NPD-Kader kommen im Namen des Friedens zusammen.
Böse Feministinnen und zeugungsunwillige Homos. Die „Souveränitätskonferenz“ des Compact-Magazins ähnelte einer populistischen Gruppentherapie.