Jürgen Elsässer, geboren 1957, ist Chefredakteur des rechten Monatsmagazins Compact. Seit 2016 positioniert Elsässer Compact als Wahlkampforgan für die rechtspopulistische AfD. Er vertritt Positionen, die verschwörungsideologisch, anti-amerikanisch, homophob und rassistisch sind und die er mit einer Querfront möglichst weit verbreiten will. Einige seiner Aussagen sind antisemitisch. Den sogenannten Sturm auf den Bundestag durch Rechte und Verschwörungsgläubige 2020 bezeichnete er als „Happening“.
Von etwa 1975 bis 2008 war Elsässer Autor, Redakteur und Mitherausgeber verschiedener linker Printmedien wie der „Jungle World“, „junge Welt“, „konkret“ und „Neues Deutschland“.
Der rechtspopulistische Autor Jürgen Elsässer liest am Dienstagabend bei der AfD Lichterfelde. Dagegen regt sich Protest.
Trotz Russlandkrieg hält die rechtsextreme Szene zu Putin. Eine Gruppe Neonazis aber steht zur Ukraine – wegen lokaler Nationalisten.
Seit Monaten veröffentlicht das rechtsradikale Compact Magazin zum Fall Lina E. Ermittlungsinterna. Im Fokus: ein Ermittler der Soko Linx.
Die Behauptung, 9/11 sei ein „Inside Job“, war die erste große Internet-Verschwörungsthese. „Alternative Fakten“ wurden massentauglich.
Rapper Danger Dan spricht über Solidarität mit Menschen, die von Nazis bedroht werden, den Pazifismus von Albert Einstein und seine Beziehung zum Klavier.
Felix Schönherr ist Pressesprecher der Werteunion. Zuvor hatte er versucht, Strukturen der rechtsextremen Gruppierung „Ein Prozent“ aufzubauen.
Rechte Ideolog:innen aus Deutschland reagieren begeistert auf die Ereignisse in Washington – sie selbst wollen es noch besser machen.
Der neue Verfassungsschutzbericht befindet die AfD erstmals als gefährlich und benennt rechtsextreme Gefahren. Ein Novum.
Der Verfassungsschutz stuft das neurechte „Ein Prozent“ als Verdachtsfall ein. Die Gruppe fördert Pegida, Asylfeinde und die „Identitären“.
Zeitschriften wie „Cato“, „Tichys Einblick“ und „Tumult“ sehen sich als konservativ. Doch die Grenze zwischen bürgerlich und rechts ist durchlässig.
Das „Compact“-Magazin wird seit März als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft. Der Verfassungsschutz nennt dafür nun erstmals genaue Gründe.
Der Konflikt um den Kurs der AfD spaltet jetzt rechte Medienunternehmer. Den Auftakt gab die „Junge Freiheit“ mit einer Kritik der Radikalen.
Vor der Leipziger Buchmesse gibt es Diskussionen um die Präsenz neurechter Verlage. Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat ihren Auftritt abgesagt.
Nach Katarzyna Wielga-Skolimowska wird auch deren Nachfolgerin Hanna Radziejowska gefeuert. Ihr folgt eine Vertraute des polnischen Botschafters.
Das rechte Netzwerk mischt überall mit. Nun sollen Landkommunen die „kulturelle Hegemonie“ sichern. Der Verfassungsschutz weiß von nichts.
AntifaschistInnen haben den Redaktionssitz des rechtsextremen Magazins Compact geoutet: Jürgen Elsässer macht das Blatt von zu Hause.
Aktivisten wollen gegen eine „Compact“-Konferenz in Leipzig vorgehen. Auch die nochmalige Teilnahme an der Buchmesse soll verhindert werden.
Im Berliner Kino Babylon sollte Ken Jebsen als mutiger Journalist geehrt werden. Kultursenator Lederer polterte, jetzt gab es eine Absage.
Mit ihrer Gegnerschaft zur Ehe für alle hat die AfD ein Alleinstellungsmerkmal entdeckt. Und das verteidigt sie mit dem homophoben Holzhammer.
Auch neurechte Blätter lässt der Fall Höcke nicht los. Die einen fordern Rückendeckung für den AfD-Rechtsaußen. Andere wollen ihn „vom Hof jagen“.