piwik no script img

Schwerer Unfall beim Elbtunnelbau

Nur knapp sind Arbeiter beim Bau der vierten Elbtunnelröhre im Juni einem Unfall entgangen. Während der Reparaturen am Bohrer „Trude“ (Foto) stürzten plötzlich Teile der Tunnelwand ein; vier Männer wären beinahe ertrunken. Wie das Hamburger Abendblatt gestern berichtete, konnten sich die Arbeiter in eine Druckschleuse retten, weil der überwachende Ingenieur sie gewarnt hatte. Gebannt ist das Einsturzrisiko dennoch nicht: In der Mitte der Elbe wird nun in gemischten und instabilen Erdschichten gebohrt, die Druckabfälle und Erdrutsche begünstigen, sagte gestern der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft 4. Röhre Elbtunnel, Rolf Berger. Foto: H. Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen