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Schweizer UmweltbehördeErdrutsch auch Folge des Klimawandels

Bondo verschüttet Foto: ap

GENF | Die Schweizer Umweltschutzbehörde hat den Klimawandel als eine Ursache der schweren Schlammlawinen in Graubünden ausgemacht, in denen acht Menschen verschwunden sind. Direktor Marc Chardonnens sagte, die Schweiz müsse mehr Vorsorge treffen, um sich für die Folgen des Klimawandel-bedingten Temperaturanstiegs zu wappnen. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1864 verzeichnete die Schweiz einen Anstieg von im Schnitt zwei Grad Celsius, gut doppelt so hoch wie der Weltdurchschnitt von 0,9 Grad. (ap)

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