: Schutzquote für Kraft-Wärme-Koppelung
Hannover. Einen Schutz für umweltfreundlichen Strom aus Kraft-Wärme-Koppelungsanlagen auf dem liberalisierten Energiemarkt verlangt Niedersachsens SPD-Landesregierung. Wirtschaftsminister Peter Fischer und Stephan Kohler, der Geschäftsführer der Niedersächsischen Energie-Agentur, sprachen sich gestern in Hannover für eine bundesweite Quotenregelung für solchen Strom aus. „Wir schlagen vor, dass jeder Energieversorger nachweisen muss, dass er zehn Prozent seines Stromes aus Kraft-Wärme-Koppelung bezieht“, erläuterte Kohler. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
