: Schuldnerberatung akut gefährdet
Die Präventionsarbeit der Schuldnerberatung ist akut gefährdet. Die Mittel für Aufklärung seien in diesem Jahr auf „ganze“ 17.000 Mark beschnitten worden, erklärte die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung. In den vergangenen Jahren hatte die Landesarbeitsgemeinschaft jährlich rund 50.000 Mark erhalten. Mit diesem Geld wurden unter anderem ein Ratgeber für Betroffene in deutscher und türkischer Sprache, Informationsbroschüren zu den Themen Mietschulden und Kredithaie, diverse Plakate und ein Infotelefon finanziert. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen