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Schröder für mehr EU-Beitragsgerechtigkeit

Straßburg (rtr) – SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder hat die Forderung nach mehr Beitragsgerechtigkeit bei den Zahlungen an die Europäische Union (EU) unterstrichen. Eine sozialdemokratische Bundesregierung werde sich nach einem Wahlsieg für eine solche Regelung bei den Verhandlungen zur Agenda 2000 einsetzen, erklärte Schröder gestern in Straßburg, wo er das Europäische Parlament besuchte. Deutschland werde aber auch in Zukunft größter Nettozahler in der Europäischen Union sein und sich seiner solidarischen Verantwortung in der EU nicht entziehen. Auch die Bundesregierung von Kanzler Helmut Kohl (CDU) dringt auf eine Entlastung Deutschlands.

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