: Schmiergeldaffäre in Kolumbien
Bogota/Stockholm (afp) - Der kolumbianische Präsident Virgilio Barco hat am Dienstag einen Sonderbeauftragten eingesetzt, um einer Schmiergeldaffäre nachzugehen, in die der schwedische Telefonkonzern Ericsson verwickelt sein soll. Der schwedische Konzern soll zwischen 1979 und 1980 fast zwei Millionen Dollar Schmiergelder an Beamte der staatlichen kolumbianischen Telefongesellschaft „Telecom“ gezahlt haben soll, um die Erteilung von Großaufträgen zu erreichen.
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