piwik no script img

Schluckimpfung gegen Terror

NEW YORK afp/taz ■ Die US-Justizbehörden haben eine Vertriebsfirma geschlossen, die einfache Jodtabletten per Telefon als Schutz gegen Terroranschläge mit „schmutzigen Bomben“ angeboten hatte. Das Unternehmen „Labor BioFend“ hatte den Angerufenen erzählt, ein Anschlag mit radioaktivem Material stehe unmittelbar bevor. Das von der angeblichen Anti-Terror-Einheit „Radi-Aid“ der Firma offerierte „Krisenpaket“ für rund 30 Euro sei als garantiertes Schutzmittel dagegen angepriesen worden. Nach eigenen Angaben war sie nicht ein einziges ihrer Pakete losgeworden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen