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Schlechtes Omen: Schlangenkriege in Thailand

Die Bevölkerung im Norden Thailands sieht in „Schlangenkriegen“, bei denen in den vergangenen Tagen Hunderte Tiere getötet wurden, ein schlechtes Omen für die Zukunft ihres Landes. Seit letzten Mittwoch seien in der Provinz Chiang Mai Tausende Schlangen gesehen worden, die sich tödliche Kämpfe mit ihren Artgenossen lieferten, berichtete die englischsprachige Tageszeitung The Nation in ihrer Montagausgabe. Ungeachtet des strengen Geruchs verwesender Schlangen betrachteten Hunderte Touristen die seltsamen Kämpfe, von denen einige mehrere Stunden dauerten. An den „Kriegen“ in der etwa 700 Kilometer nördlich von Bangkok gelegenen Region seien zahlreiche verschiedene Schlangenarten beteiligt. Ein 79jähriger Bauer, der fast sein ganzes Leben im Dschungel verbrachte, sagte dem Blatt, wenn sich nun selbst Schlangen untereinander bekämpften, sei dies ein schlechtes Zeichen für das ganze Land.Foto: Jens Sittig

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