: Schlammabfälle sollen aufbereitet werden
BRAUEREIEN
Berlin. Zur Zeit fallen in Gesamt-Berlin jährlich 3.000 bis 4.000 Kubikmeter Kieselgurschlämme aus den sieben Brauereien an. Diese Schlämme werden als Siedlungsmüll entsorgt und belasten unnötigerweise die Deponien. Auf Veranlassung von Umweltsenatorin Schreyer fanden Fachgespräche mit Betreibern der Brauereien aus West- und Ost-Berlin statt, um zu erreichen, daß zukünftig die als Filtrationsmittel in Brauereien anfallenden Kieselgurschlämme wiederverwertet werden können. In Zukunft sollen die Rückstände in einer Aufbereitungsanlage in Dortmund regeneriert und anschließend wieder als Filtrationsmittel eingesetzt werden. In den nächsten Monaten werden mit dem Betreiber der Aufbereitungsanlage die technischen Rahmenbedingungen festgelegt.
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