: Schlag gegen Juwelendiebe
Ein Sondereinsatzkommando der Berliner Polizei hat Mitglieder einer europaweit agierenden Juwelenräuberbande überwältigt. Auf das Konto der so genannten Koszaliner Gruppe, benannt nach einer gleichnamigen Stadt in Polen, gingen seit 2001 allein in Deutschland rund 100 Überfälle mit einem Schaden von rund 30 Millionen Euro, sagte der Leiter der Berliner Raubinspektion, Manfred Schmandra, gestern. „Die Bande ist damit zwar noch nicht zerschlagen, aber es ist ein wichtiger Teilerfolg.“ Die Bande habe sich vor allem auf teure Uhren spezialisiert. Nach anonymen Hinweisen hatte die Polizei den Dieben montagabends an einem Juweliergeschäft in der Friedrichstraße aufgelauert. Dabei gingen ihnen insgesamt fünf Mitglieder der Bande ins Netz. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
