: Schill sammelt Unterschriften
BERLIN taz ■ Die Berliner Sektion der Schill-Partei hat am Samstag begonnen, Unterschriften gegen das Zuwanderungsgesetz zu sammeln. Rund 200 BürgerInnen hätten sich in Berlin in Listen eingetragen, um ihre Gegnerschaft zum neuen Zuwanderungsgesetz zu dokumentieren, sagte ein Sprecher der taz. Florian Gottschalk meinte, die Sammlung sei Auftakt einer Reihe kleinerer Aktionen. So werde im Internet eine – offene – Abstimmung darüber geführt, ob das Zuwanderungsgesetz ordnungsgemäß zustande gekommen sei. Gottschalk sagte, viele Immigranten hätten die Listen der Schill-Partei unterzeichnet. Andere Landesverbände wollten sich der Aktion anschließen. Der Partei gehe es darum, zu zeigen, wie wichtig die Befragung von BürgerInnen bei wichtigen Themen wie dem Euro oder der Zuwanderung sei.
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