: Scherf übt Selbstkritik
Eine heftige Diskussion gab es gestern in der Bildungs-Deputation über das Chaos bei der Umverteilung von Lehrer-Stellen zwischen verschiedenen Schulen (vgl. taz vom 6.9.). Bildungssenator Henning Scherf und sein Staatsrat Reinhard Hoffmann hatten gleich zu Beginn Selbstkritik geübt und „mangelnde Zusammenarbeit“ innerhalb ihrer Behörde als Grund für das Chaos benannt. Bis zum 1.2.95 soll eine neue Behördenstruktur für Abhilfe sorgen, und 88 Lehrer-Stellen sollen noch innerhalb des angelaufenen Schuljahres umgeschichtet werden. taz
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