■ Fußball: Schalke im Nacken
Fünf Wochen nach den im Spiegel gegen Schalke 04 erhobenen Vorwürfen der „Überschuldung“ und finanzieller Unregelmäßigkeiten hat der Traditionsklub erste juristische Erfolge in der Auseinandersetzung mit dem Hamburger Nachrichtenmagazin erzielt. Das Landgericht Hamburg bestätigte die schon am vergangenen Montag erlassene einstweilige Verfügung und verurteilte den Spiegel dazu, eine von dem Bundesligisten formulierte Gegendarstellung in der nächsten für den Druck noch nicht abgeschlossenen Nummer zu veröffentlichen. Der zurückgetretene Präsident Günter Eichberg verfolgt die Entwicklung aus sicherer Entfernung. Seine mehrfach vollmundig angekündigte Rückkehr aus Florida läßt weiter auf sich warten.
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