piwik no script img

■ BundeswehrSchäuble beleidigt

Köln (AFP) – CDU/CSU-Fraktionschef Wolfgang Schäuble verteidigt seinen Vorschlag, der Bundeswehr künftig auch Einsätze im Inland zu ermöglichen. Schäuble erklärte gestern, es müsse erlaubt sein, rechtzeitig nach dem Vorgehen in einer Krisensituation zu fragen. Es gäbe in keiner ihm bekannten Demokratie eine verfassungsrechtliche Beschränkung des Streitkräfteeinsatzes im Innern. Schäuble wies die Kritik des SPD- Vorsitzenden Scharping, der ihn „in die Nähe von Spanien zur Franco-Zeit“ gerückt hatte, als „unflätig“ und persönliche Diffamierung zurück.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen