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Schärfer gegen Rechtsradikale

Bremen (AP) – Die deutschen Schulen sollen schärfer gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit unter den Schülern vorgehen. „Die Kultusminister wollen ihre Anstrengungen, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit schon in der Schule zu bekämpfen, verstärken“, heißt es in einem Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK). Außerdem solle die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Jugendhilfe im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit verbessert werden, sagte der KMK-Präsident Willi Lemke.Als Beispiel für den verschärften Kampf gegen rechts nannte Lemke eine Kommission, die die Ursachen der Fremdenfeindlichkeit herausfinden soll. Die Minister waren sich einig, die Lehrer „im Nicht-Wegschauen“ gegen rechts zu unterstützen. Lemke erinnerte daran, dass die Wurzeln für Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in den Familien zu suchen seien.

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