1.500 Jahre alt und immer noch fies: Spätestens seit der Netflix-Serie The Queen's Gambit erlebt das gute alte Schach einen Boom.
Die besten deutschen Schachspieler wagten den Aufstand gegen Bundestrainer und Verband. Mit Erfolg. Und dank Corona zum richtigen Zeitpunkt.
In der neuen Netflix-Serie spielt Berlin laut Drehbuch keine Rolle. Tatsächlich ist die Stadt aber dauerpräsent, auch wenn man es nicht immer sieht.
Die neue Netflixserie „Das Damengambit“ erzählt von einem Mädchen, das alle Schachmatt legt. Es ist der heimliche Hit dieses Pandemieherbsts.
Nach sagenhaften 125 Partien ohne Niederlage verliert Schachweltmeister Magnus Carlsen gleich zwei Mal. An der Börse ist er erfolgreicher.
Die Großmeisterin Elisabeth Pähtz ist für das deutsche Schach bislang ein Glücksfall. Doch Beleidigungs- und Betrugsvorwürfe schaden ihrem Ruf.
Denksport in Coronazeiten: Wie SchachspielerInnen weltweit die Krise nutzen und Onlineangebote neue Rekordzahlen vermelden.
In Jekaterinburg findet das WM-Kandidatenturnier statt – trotz Coronavirus. Teilnehmer beklagen die paranoide Stimmung.
Magnus Carlsen gelingt der Doppelsieg bei Schnell- und Blitzschach-WM in Moskau. Außerdem besticht er nebenbei als virtueller Fußballmanager.
Beim Grand-Swiss-Wettbewerb wird der Saulheimer Vincent Keymer jüngster Großmeister der deutschen Geschichte – und lässt hoffen.
Schottland: Fish and Chips, Whisky und ein einsamer Hof mit wortkargem Gastgeber. Schachspielen konnte der allerdings.
Der Schach-Großmeister Igor Rausis ist beim Betrug mit dem Handy auf dem Klo erwischt worden. Ein Tatort, der eine gewisse Tradition hat.
Etwas ist diesmal anders beim Schachfestival in den Niederlanden. Endlich wird der königliche Denksport bei Turnieren auch mit dem Unterleib gespielt.
Bobby Fischer verbrachte die letzten Jahre seines Lebens als gebrochener Mann in Island. Erstmals spricht nun der Priester, der ihm den letzten Segen gab.
Magnus Carlsen bleibt Weltmeister. Mit drei glatten Tiebreak-Siegen beendet er das von Remisen geprägte Turnier gegen Fabiano Caruana.
„Monopoly“, das alte Raffzahn-Spiel, ist jetzt passenderweise als Spezial-Ausgabe für das Dubliner Spekulantenpflaster erschienen.
In einem Pilotprojekt in Bremen wird Schach als Schulfach erprobt. Ex-Profifußballer und Mitinitiator Marco Bode erklärt, warum das wichtig ist.
Seitdem sich die Schachspielerin gegen ihren Trainer durchgesetzt hat, ist Elisabeth Pähtz in den Top Ten. Nun steht die Olympiade an.
Elisabeth Pähtz gewann in drei Monaten fünf Medaillen. Sie spricht über Hürden für Frauen, Mangel an Sponsoren und die Blüte des deutschen Schachs.
Vincent Keymer ist Deutschlands größtes Schachtalent. Beim Riesenturnier, der Grenke Open, landet das schlaue Bürschchen ganz vorn.
Der saudische Kronprinz will das Image seines Landes aufpolieren. Er lässt sich das einiges kosten, doch müsste eine WM Mindeststandards einhalten.
Schach-Weltmeisterin Anna Musytschuk will sich den Vorschriften nicht beugen und verzichtet auf die Titelverteidigung. Vorbild ist ihre Schwester.
Alpha Zero hat in nur vier Stunden Schach erlernt. Gegen die künstliche Intelligenz haben weder Menschen noch Schachprogramme die leiseste Chance.
Bei dem Denksport dreht sich alles um die wichtigen DWZ-Punkte vom Deutschen Schachbund. Dafür lassen Berliner Schüler auch mal die Ferien warten.
Während der norwegische Weltmeister Carlsen in Selbstzweifeln badet, präsentiert sich der Armenier Lewon Aronjan als Mann der Stunde.
Im Badischen versammelt sich die Weltelite. Nach der zweiten Runde liegt eine Frau vorn. Hou Yifan, Nummer 115 der Weltrangliste.
Wegen der Kopftuchpflicht boykottieren einige Großmeisterinnen die WM im Iran. Die deutsche Teilnehmerin versteht die Kritik nicht.
Durch den Computer sind Menschen beeinflussbar geworden, sagt Lewon Aronjan. Der Großmeister über Emotion, Patriotismus und seine Chancen in London.
Der Norweger Magnus Carlsen gewinnt erneut die Schach-WM. Im vier Partien langen Stichkampf mit verkürzter Bedenkzeit besiegte er seinen Gegner mit 3:1.
Nicht nur die Finalisten der Schach-WM bedienen sich der Hilfe von Computer-Datenbanken. Diese haben das Spiel berechenbarer gemacht.
Kein Staat fördert das Schachspiel wie Armenien: Fernsehprogramm, Pflichtfach in der Schule und eine eigene Akademie mit 53 Filialen.
Er ist nur die Nummer acht der Welt, aber der Russe Sergej Karjakin darf Magnus Carlsen herausfordern – nach einem unerwarteten Erfolg.
Der saudische Großmufti belegt Schach mit einer Fatwa. Ein iranischer Spieler tritt nicht gegen Israelis an. Und der Weltmeister gewinnt immer weiter.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über die saudi-arabische Schach-Fatwa erfreuen.
Kirsan Iljumschinow, Chef des Schachverbandes Fide, steht auf einer US-Giftliste. Das liegt an seiner Verbindung zu Baschar al- Assad.
Der vom Deutschen Schachbund enttäuschte Großmeister spielt künftig für Aserbaidschan. Da kann er sich auf mehr Geld freuen.
Kolumnenkinder brauchen Namen. Lange habe ich gesucht und bin nun fündig geworden: Ich habe ein schwarz-gelbes und ein schwarz-weißes Kind.
Ist der neue Trendsport Schach gut oder sowohl als auch? Eine versierte Analyse aus dem Innersten des königlichen Spiels.
Magnus Carlsen gewinnt die 11. Partie gegen Viswanathan Anand und bleibt Weltmeister. Kasparow glaubt, dass er in den nächsten Jahren kaum bezwingbar sein wird.
Magnus Carlsen zeigt einen stümperhaften Zug und gewinnt dennoch Partie sechs gegen Viswanathan Anand. Ob Anand sich davon erholen kann?
2013 konnte Vishy Anand keine der 10 WM-Partien gegen Magnus Carlsen gewinnen. Als Herausforderer gelang ihm bisher ein Sieg.
Ein Nachruf auf den kurz vor der Schach-Weltmeisterschaft verstorbenen legendären Schachspieler Bernd-Dieter Rammsel.
In Spielen schlüpfen Kühe aus Eiern, in der Realität werden Kinder angebunden. Absurd, klar. Noch absurder geht es in Familien aber woanders zu.
402 Jahre musste Italien auf einen großen Denker am Brett warten. Doch jetzt hält der erst 22-jährige Fabiano Caruana die globale Elite in Schach.
Judit Polgar, die beste Schachspielerin der letzten Jahre, tritt zurück. Im norwegischen Tromsö zeigte sie zuvor noch einmal ihr Können.
Putins Vertrauter Illjumschinow bleibt Präsident des Weltschachbundes Fide und setzt sich klar gegen Kasparow durch. Korruption ist wahrscheinlich.