■ Schach: Computer war besser
Weltmeister Garri Kasparow kann die Grand-Prix-Serie seiner Profi-Organisation PCA nicht mehr gewinnen. Zum Auftakt des dritten Turniers in London unterlag der 31jährige im Achtelfinale überraschend dem mitspielenden Pentium Computer und schied vorzeitig aus. Nachdem der Champion bereits die erste Partie verloren hatte, erreichte er in der zweiten nur ein Remis. Das Elektronengehirn ist in der Lage, 100.000 Stellungen auf dem Schachbrett in einer Sekunde zu analysieren. Kasparow war bereits beim ersten Grand Prix in Moskau vorzeitig ausgeschieden und in New York im Finale von Wladimir Kramnik bezwungen worden. Auch der Engländer Nigel Short ist bereits aus dem Rennen. Er unterlag im Achtelfinale dem Bosnier Predrag Nikolic. Der „Grand Slam“ der Schachprofis findet im November in Paris seinen Abschluß.
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