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Sat 1 übt heftige Kritik an SPD

Mainz (taz) - Als einen weiteren Versuch der SPD, privaten Rundfunk zu behindern, wertete der Geschäftsführer von Sat 1, Jürgen Doetz, den von der SPD vorgelegten „Entwurf für einen Staatsvertrag zur Neuordnung des Rundfunkwesens“. Dieser Vorstoß erleichtere zwar die Klärung der Fronten, so Doetz, doch hoffe er, daß den „Privaten“ ein Staatsvertrag nach diesem „Muster ohne Wert“ erspart bleibe. Die Hürden für den privaten Rundfunk würden nach wie vor so hoch geschraubt, daß der „Hindernislauf im Hechtsprung zum freien Fall“ ende. Am 12. März treten die Ministerpräsidenten der Länder erneut zu Beratungen über einen Staatsvertrag zusammen.

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