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Sandoz–Fonds für Rhein–Sanierung

Basel (dpa) - Der Basler Chemiekonzern Sandoz, dessen Lagerhallenbrand im November zu einer verheerenden Verseuchung des Rheins geführt hatte, hat einen Fonds zur Sanierung des Stroms geschaffen. Der Fonds verfügt über zehn Millionen Franken (zwölf Millionen Mark). „Die Mittel werden zur Anregung von Sanierungsprojekten und zu deren Realisierung dienen“, berichtete Konzernchef Marc Moret. Man werde sich dabei von anerkannten Spezialisten beraten lassen. Ziel der Projekte bilde die „integrale qualitative Verbesserung“ des Rheins. Man wolle einen Beitrag zur langfristigen ökologischen Sanierung des Flusses leisten und gleichzeitig ein Zeichen setzen, sagte der Konzernpräsident auf der Generalversammlung. „Wir hoffen zuversichtlich, daß der Rhein schon in wenigen Jahren schöner, reiner und fischreicher fließen wird, als er dies Ende Oktober 1986 tat“, meinte Moret. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

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