: Saga, Saga und kein Ende
Kehrtwende des Saga-Untersuchungsausschusses? Nach einer Mitteilung des städtischen Wohnungsbauunternehmens besteht der Ausschuß nicht mehr auf eine pauschale Freigabe der Saga-Akten inklusive der Mieternamen. Der Ausschußvorsitzende Andreas Mattner soll der Saga danach mitgeteilt haben, daß die Akten in einem dreistufigen Verfahren übergeben werden sollen. Das hieße, daß die Mieternamen zunächst geschwärzt werden und erst bei konkreten Anhaltspunkten für eine unlautere Vermietpraxis eingesehen werden können. Der Saga-Ausschuß soll untersuchen, ob das städtische Unternehmen Mitarbeiter und SPD- Mitglieder bei der Vergabe von Wohnungen bevorzugt hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen