: Saarland will für Kohle nicht mehr blechen
Saarbrücken (dpa) - Die saarländische Landesregierung will aus der in Bonn vorgesehenen Mitfinanzierung der deutschen Kohlepolitik aussteigen, wenn die Bundesrepublik nicht noch „Verhandlungs- und Kompromißbereitschaft“ signalisiert. Das dem Saarland abverlangte Sechstel der Kosten des sogenannten „Revierausgleichs“ sei für ihn auch angesichts der schwierigen Haushaltslage des kleinsten Bundeslandes nicht tragbar, teilte Saar-Wirtschaftsminister Hajo Hoffmann (SPD) in Saarbrücken mit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen