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Saarberg–Schließung vertagt

Bonn (dpa/vwd) - Die Bundesregierung hat am Dienstag ein Hinausschieben der Entscheidung über eine Schließung der saarländischen Grube Camphausen als schädlich bezeichnet. Die Entscheidung fiel offenbar mit den Stimmen der Vertreter der saarländischen SPD–Regierung und der Arbeitnehmer im paritätisch besetzten Aufsichtsrat gegen das Votum des Bundes, der 76 Prozent der Gesellschaft besitzt. Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Hansjörg Häfele (CDU), erklärte, eine Entscheidung über die Unternehmensplanung sei erforderlich, um der Belegschaft Klarheit über die Entwicklung der Arbeitsplätze zu geben.

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