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SÜDSUDANEntführt, gefoltert

BERLIN | Im Südsudan ist ein entführter Journalist schwer verletzt aufgefunden worden, teilte die Organisation Reporter ohne Grenzen am Donnerstag mit. Malek Bol, ein Reporter der arabischsprachigen Tageszeitung Al Maugif, soll von Folterspuren gezeichnet sein. Vor seiner Entführung hatte Bol über die Wirtschaftskrise und Korruption im Südsudan berichtet. Dabei machte er Präsident Salva Kiir für Armut und Hunger verantwortlich. (epd)

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