STEUERGELDER VERPUFFT : Sieben Fälle in Berlin
Mit der millionenschweren Sanierung der Staatsoper, einem mehrere tausend Euro teuren E-Mail-Newsletter und fünf weiteren Fällen hat es Berlin ins neue Schwarzbuch des Bunds der Steuerzahler geschafft. Die Probleme bei den Arbeiten an der Staatsoper seien angesichts des Standorts in einem Sumpfgebiet vorhersehbar gewesen, kritisierte der Verein in seinem am Dienstag vorgestellten Buch. Zwar übernehme der Bund Kosten von 200 Millionen Euro, die Bausumme sei inzwischen aber auf 296 Millionen gestiegen, jeder Monat Verzögerung koste eine weitere Million. (dpa)