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SPD will den Günter Grass-Nachlass

Bremen (taz) – Als „völlig unverständlich, ja haarsträubend“ hat der SPD-Fraktionschef Jens Böhrnsen die Kritik seines CDU-Kollegen Jens Eckhoff zurückgewiesen, dass ein Teil des Günter Grass-Nachlasses nach Bremen geholt werden solle. Eckhoff hatte diese Bemühungen angesichts des engen Kulturhaushaltes für „Luxus“ erklärt. Dazu Böhrnsen: „Das Lebenswerk von Günter Grass ist gerade mit dem Nobelpreis geehrt worden. Günter Grass nach Bremen zu holen, ist eine Auszeichnung für Bremen. Nur Provinzpolitiker begreifen dies nicht.“

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