: SPD will Regierungspartei bleiben
Die SPD will nach den Vorstellungen ihrer Führungsspitze nach der Abgeordnetenhauswahl an der Macht bleiben. Die Partei wolle ihre Programmatik durchsetzen, und das könne man am besten als Regierungspartei, sagte SPD-Spitzenkandidat Walter Momper gestern. Allerdings ist die SPD laut Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) nur als „gleichgewichtiger Partner“ in einer Koalition zu haben. Das bedeute vier Senatorenposten für die Sozialdemokraten, sagte sie. Der neuen Landesregierung werden nur noch acht Senatoren und der Regierende Bürgermeister angehören. Trotz schlechter Umfrageergebnisse zeigten sich die Sozialdemokraten vier Tage vor der Wahl optimistisch. Das Wahlergebnis werde „besser ausfallen als mancher denkt“, gab sich Momper zuversichtlich. ADN
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